Neuwahl bei der Abteilung Leichtathletik der DJK Weiden

So wie bei der letzten Neuwahl vor zwei Jahren, haben auch heuer die beiden Leiterinnen Manuela Schraml-Kithier und Andrea Schieder das Abteilungsamt der Leichtathletik in der DJK Weiden übernommen. Beide sind als Trainer auf die Kinder und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren aufgeteilt, dazu ergänzen die Leichtathletikarten vom Lauf , Wurf und Sprint noch Trainer Certis Ripy, Trainer Mo und Swen Arnold.

Wegen der Corona-Pandemie lud Manuela Schraml-Kithier die Mitglieder erstmals zu einer  Videokonferenz ein, die nach anfänglichen Einlinkschwierigkeiten prima ablief. Auch Vorsitzender Reinhold Wildenauer vom Hauptverein hatte sich eingebunden und ein Grußwort überbracht. Er lobte die hervorragend aufgestellte Abteilung mit den vielen Kindern und Jugendlichen, die auch oftmals, wenn auch wegen des Coronathemas im Vorjahr, nicht so oft auf Turniere ging. Doch gute Starts bei der Bayerischen Meisterschaft, Titelgewinne bei den Oberpfalzmeisterschaften und Kreismeisterschaften zeigte, dass der Trainingswille bestens ausgelegt und die Bereitwilligkeit je Woche bis zu drei Einheiten gut angenommen wird. Das leidige Thema der eingeschränkten sportlichen Aktivitäten auf dem Realschulsportplatz durch Spaziergänger, Radfahrer und die Zerstörungswut einiger Jugendlichen wurde angesprochen. „Da müssen Gespräche bei den zuständigen Stellen im Bauhof, Ordnungsamt und Hochbauabteilung geführt werden, der Stadtrat muss mit eingebunden werden“, so Wildenauer.  Denn so ist ein ordentlicher Trainingsablauf nicht möglich, wenn bei Starts mit Sand auf der Bahn zu rechnen ist, beim Trainingslauf um Fußgänger gekurvt werden muss, oder eine Kugelstoßanlage gar nicht aufgesucht werden kann, weil die Anlage zerstört ist.

Einstimmig gewählt wurden die Delegierte Swen Bauer, Daniela Beierl, Judith Bauer-Mamao, Tanja Kreuzer, Reinhard Kreuzer, als Ersatzdelegierten fungieren Hans Eich und Martina Siller.

Oft kämpfen die Leichtathletiksportler der DJK Weiden auf dem Realschulsportplatz mit Hindernissen in Form von Spaziergängern und Kinderwägen auf der Laufbahn, der Sand aus der Weitsprunggrube wird auf den Startplatz der Sprintbahnen verteilt und zugleich als Kinderspielplatz für Kleinkinder benutzt. Warum Eltern das machen? Es kommt als Hinweis, dass sie den nahen Kinderspielplatz in der Parkanlage nicht nutzen wollen, weil sie dort mit Masken sitzen müssen.